Welche Baumaterialien werden in Zukunft verschwinden?

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May 16, 2023

Welche Baumaterialien werden in Zukunft verschwinden?

Dutzende Länder auf der ganzen Welt haben die Verwendung von Asbest bereits verboten

Dutzende Länder auf der ganzen Welt haben die Verwendung von Asbest im zivilen Bausektor bereits verboten. Günstig zu gewinnen und in der Natur reichlich vorhanden, ist es eine Naturfaser, die zur Herstellung von Wassertanks, Isolierungen, Trennwänden, Fliesen und dekorativen Elementen verwendet wird. Zu seinen Eigenschaften gehören eine große Flexibilität sowie eine hohe chemische, thermische und elektrische Beständigkeit, was es zu einem scheinbar idealen Material macht. Es gibt jedoch wissenschaftliche Beweise dafür, dass Asbestexposition mit mehreren Krebsarten sowie mit Asbestose in Verbindung gebracht wird – wenn sich die Fasern des Minerals in den Lungenbläschen festsetzen und die Atmungsfähigkeit beeinträchtigen. Der Asbestfall zeigt, wie bestimmte Baumaterialien aufgrund ihrer negativen Auswirkungen – ob plötzlich oder nicht – in Vergessenheit geraten können. Neben den Auswirkungen auf die Gesundheit steht derzeit auch der Einsatz von Materialien mit hohem Energieverbrauch oder aus seltenen Rohstoffen unter Druck, da Experten fordern, ihren Einsatz zu reduzieren oder ihre Herstellungsverfahren „grüner“ zu gestalten. Die Strafe? Wird in naher Zukunft verschwinden und zu einem weiteren auf der Liste der verbotenen Baumaterialien werden. In diesem Artikel befassen wir uns mit einigen dieser Materialien und ihren Risiken.

Neben dem bereits erwähnten und berüchtigten Asbest gibt es noch einige andere Materialien, die Vergiftungen und Krankheiten verursachen können und für deren Verwendung in einigen Ländern bereits strengere Gesetze erlassen wurden. Hierzu zählen unter anderem:

Obwohl die Bauindustrie sehr große Auswirkungen auf die Umwelt und sogar auf die Gesundheit der Menschen hat, spielen Architekten eine entscheidende Rolle bei der Suche nach umweltfreundlicheren und sichereren Materialien für ihre Bewohner und gestalten die gebaute Umwelt so, dass sie zu einem Faktor positiver Veränderungen wird. Darüber hinaus können Designer sich für nachhaltigere Methoden und Materialien einsetzen und die Gesellschaft insgesamt über deren Gefahren und die Vorteile natürlicher oder schonender Materialien für die Umwelt und unsere Gesundheit aufklären. Und Veränderung beginnt mit Informationen.

Eduardo Souza Farbe auf Bleibasis: Formaldehyd: PVC: Traditionelle Isoliermaterialien: Kleb- und Dichtstoffe auf chemischer Basis: Asphaltschindeln: Glasfaserverstärkte Kunststoffe: Nicht recycelbare Metalle: Beton: